Mit einem Mopedhelm & Rollerhelm zu allen Jahreszeiten sicher unterwegs sein
Während Motorradfahrer in den kälteren Herbst- und Wintermonaten aufgrund der gesteigerten Unfallgefahr auf Touren verzichten sind Moped- und Rollerfahrer nicht selten das ganze Jahr über auf ihren motorisierten Zweirädern unterwegs. Hierfür ist aufgrund der fehlenden Knautschzone ein Helm ebenso wichtig wie für Motorradfahrer. Jedoch gibt es bei den Helmtypen für Moped- und Rollerfahrer einige Unterschiede in den Ausführungen, die sich grundlegend von Motorradhelmen unterscheiden. Bei der Auswahl ist es daher durchaus angebracht, Wert auf die Details zu legen.
Unsere Mopedhelme & Rollerhelme in der Übersicht
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Mit einem Mofa Helm alle Anforderungen der Helmpflicht erfüllen
Das in Deutschland und in vielen europäischen Nachbarländern eine Helmpflicht für Motorradfahrer besteht hat sich in den letzten 40 Jahren seit der Einführung zum Allgemeinwissen entwickelt. Vielfach glauben jedoch auch heute noch viele Moped- oder Rollerfahrer von diesem Gesetz nicht betroffen zu sein. Der Hintergrund dieses Gesetzes besteht jedoch im Schutz aller motorisierten Zweiradfahrer, das diese über keine Knautschzone verfügen und somit bei einem Unfall einem höheren Risiko ausgesetzt sind durch Kopfverletzungen dauerhaft geschädigt oder sogar getötet zu werden. Einzig Radfahrern steht es aktuell noch offen sich freiwillig durch das Tragen eines Helms zu schützen. Die Konsequenzen auf einen Helm zu verzichten sind dabei sehr viel weitreichender als ein Bußgeld von der Polizei zu erhalten. Bei einem Unfall sei es selbstverschuldet oder nicht kann die jeweilige Versicherung im schlimmsten Fall sogar die Zahlung verweigern, wenn der Beweis geführt werden kann, dass ein Helm die Verletzungen verhindert hätte.
Die Unterschiede zwischen einem Mofahelm und einem Motorradhelm
Prinzipiell lässt sich festhalten, dass sich jeder Motorradhelm unabhängig vom Typ auch als Helm zum Mofafahren einsetzen lässt. Im umgekehrten Fall ist es jedoch nicht ganz so einfach. Dies liegt auch an den sehr viel höheren Geschwindigkeiten, die mit einem Motorrad erzielt werden können. Dieser Umstand kann sowohl beim Design als auch den verwendeten Materialien Berücksichtigung finden. Wer daher ein Mofa oder auch ein Moped nur als kurzfristige Lösung auf dem Weg zum Motorradführerschein betrachtet, sollte gleich in einen Motorradhelm investieren. Spätere Kosten durch den Kauf eines Helms mit einer größeren Schutzfunktion lassen sich so bereits im Vorfeld vermeiden.
Die Vor- und Nachteile für einen Moped Helm
Die Vorteile eines Moped Helms ist, dass oft bereits ein Halbschalenhelm ausreicht, um den Kopf des Fahrers oder der Beifahrer effektiv vor Verletzungen zu schützen. Geschlossen werden diese Helme unterhalb des Kinns weshalb das Gesicht weitgehend frei bleibt. Wer sich vor Insekten oder auch dem aufgewirbelten Schmutz in der Luft schützen möchte ist daher mit einem Modell mit Visier besser beraten. Die Nachteile von Moped Helmen liegen im Gegensatz dazu ebenfalls im Design begründet. Ist kein Kinnschutz am Helm enthalten, besteht bei einem Sturz immer die Gefahr für Verletzungen des unteren Gesichtsbereiches sowie des Kiefers. Denn selbst wenn die eigene Geschwindigkeit überschaubar ist, gilt dies natürlich nur bedingt für die anderer Verkehrsteilnehmer wie Autos oder LKWs.
Beim Mopedhelm kaufen nicht nur auf das Design achten
Eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale für einen Motorroller Helm sind immer die verwendeten Materialien. Diese sollten etwa im Sommer die Kopfhaut nicht übermäßig ins Schwitzen bringen oder beim Atmen die Innenseite des Visiers geschlagen lassen. Hochwertige Helme legen darauf besonderen Wert, wobei die Qualität nicht unbedingt immer sofort über den Preis zu erschließen ist. Was bei geschlossenen Helmen daher sehr wichtig zu beachten ist, ist das enthaltene Lüftungsystem. Die auf der Front vorhandenen Lüftungsschlitze sind jedoch nicht immer auch ein endgültiger Hinweis auf ein vorhandenes Belüftungsystem, da einige Hersteller diese bewusst zur Dekoration einsetzen. Wichtig ist daher den Augenmerk auf die Innenseite der Helme zu legen, um dort ebenfalls die passenden Belüftungen zu erkennen.
Die wichtigsten Qualitätsmerkmale für einen Motorroller Helm
Da besonders viele Teenager, die noch keinen Führerschein haben mit dem eigenen Moped unterwegs sind ist die Auswahl an Helmen besonders vielfältig. In der Auswahl nimmt daher das Design für viele Teens eines der Hauptauswahlkriterien ein. Eltern sollten deshalb ein wachsames Auge auf den Kauf legen und besonders die Passform kritisch beobachten. Verrutscht der Helm während der Fahrt oder ist zu eng, ist der Schutz eingeschränkt, was in einem Ernstfall ansonsten vermeidbare Verletzungen zur Folge haben könnte. Die Passform muss daher immer als erstes stimmen und erst danach kann entschieden werden, welches Design am besten zur jeweiligen Persönlichkeit passt.