Mit einem Jethelm den Fahrtwind im Gesicht spüren
Der Begriff Jethelm ist längst zu einem Oberbegriff für eine ganze Reihen an Helmen mit unterschiedlichen Designs für Motorradfahrer geworden. Ein Merkmal, welches alle Jethelme dagegen gemeinsam haben ist die fehlende feste Kinnpartie. Jedoch ist es bei dem aktuell sehr großen Angebot an Modellen mittlerweile ebenfalls kein Problem Jethelme mit Sonnenschutz oder auch einem Visier zu erwerben. Zu den Jethelmen zählt auch ein Angebot der leicht zu verändernden Universalhelme.
Unsere Jethelme in der Übersicht
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Die wichtigsten Auswahlkriterien für einen Motorrad Jethelm
Das bedeutet, dass an dem Jethelm sehr wohl Vorrichtungen enthalten sind, um ein Visier oder auch eine Kinnpartie zu befestigen. Diese sind jedoch zumeist nicht im Lieferumfang enthalten und können daher nach Belieben montiert werden. Das erhöht den Nutzen der Helme für viele Motorradfahrer, besonders in Familien in denen sich mehrere Personen einen Helm als Mitfahrer teilen. Jede Person kann diesen dann ganz nach den eigenen Wünschen mit nur wenigen geübten Handgriffen verändern.
Bei der Auswahl eines Jethelms ist es sehr wichtig das Design hintenanzustellen und zuerst auf die Sicherheitsaspekte zu achten. Die beginnen in der Regel, bei der Passform des Helms. Dieser darf auch bei hohen Geschwindigkeiten niemals Verrutschen oder die freie Sicht des Motorradfahrers behindern. Ebenfalls wichtig für dieses Auswahlkriterium ist der Verschluss unterhalb des Kinns. Dieser sollte sich auch mit Handschuhen leicht öffnen oder schließen lassen. Dies gilt auch für das Abmontieren des Visiers, wenn vorhanden, um dieses etwa auszuwechseln oder von hartnäckigen Verschmutzungen zu befreien. Sehr wichtig ist bei der Auswahl auch, dass der Helm die Anforderungen des Gesetzgebers an die Helmpflicht erfüllt. Immer geschützt werden müssen dabei
- der Kopf inklusive
- Ohren
- Stirn und
- Nacken.
Wird bereits eines dieser Kriterien nicht erfüllt ist es zwar legal diese Helme zu erwerben und zu besitzen, das gilt jedoch nicht für deren Verwendung auf öffentlichen Verkehrswegen. Dies ist zudem nicht nur in Deutschland der Fall, weshalb sich diese Anforderungen auch in Europa zu einem internationalen Standard entwickelt haben.
Die Vor- und Nachteile für die Verwendung eines Jethelms
Mit einem Jethelm ist immer auch ein Gefühl der Freiheit verbinden, das durch die fehlende Kinnpartie und das teilweise freiliegende Gesicht der Fahrtwind nicht komplett abgeleitet wird. Zeitgleich macht das Design des Jethelms unabhängig von den Belüftungsvorrichtungen eines komplett geschlossenen Motorradhelms. Da sich bei schnelleren Geschwindigkeiten nicht selten neben dem Puls auch die Atemfrequenz erhöht ist die Sauerstoffversorgung somit kein Problem mehr. Zudem erfreuen sich Jethelme bei den Fans von klassischen Motorrädern großer Beliebtheit, da so die gesamte Ausrüstung den gewünsten Spirit der 50er und 60er Jahre widerspiegelt. Zudem gibt es mittlerweile sehr viele Hersteller von Jethelmen, welche diese in originalen Retrodesign anbieten oder bestimmte Helmdesigns in limitierter Stückzahl anbieten, weshalb sich dieser Helmtyp auch sehr gut als Geschenk für Sammler eignet. Die Nachteile eines Jethelms erstrecken sich dagegen auf den Schutz bei einem tatsächlich eintretenden Unfall. Die freiliegende Kinnpartie ist weitgehend ungeschützt. Dies kann bei einem Aufschlag auf den Boden oder auch herumfliegende Metallteile durchaus eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr für das Kinn oder auch den Kiefer bereithalten. Positiv ist bei einem Unfall dagegen die Möglichkeit durch die fehlende Kinnpartie den Motorradfahrer auch mit dem Helm zu versorgen und bei Bedarf auch Sauerstoff zukommen zu lassen.