Lederkombi 1-teilig – der Klassiker der nicht nur für den Rennsport geeignet ist
Die einteilige Lederkombi hat nicht zuletzt durch die Verwendung im Motorsport in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Unanhängig ob klassisch oder sportlich im Design, sind es besonders die aerodynamischen Eigenschaften, welche die Lederkombi 1-teilig zu einem Gewinn für ein professionelles Fahrerlebnis machen. Damit der Einteiler wie eine zweite Haut sitzt, bedarf es jedoch einiger Auswahlkriterien, die perfekt ineinander greifen müssen. Da aktuell eine immer größere Anzahl an Herstellern von Motorradbekleidung einteilige Lederkombis in ihr Sortiment aufnehmen ist die Auswahl für eine Vielzahl von Motorradfahrern zu einem Kinderspiel geworden.
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Was eine Lederkombi 1-teilig auszeichnet
Eine Lederkombi ist wie der Name bereits aussagt, eine Kombination aus Jacke und Hose zu einem einzigen Kleidungsstück. Vergleichbar ist in der Mode etwa ein Jumpsuit mit langen Ärmeln. In der Mitte der Lederkombination verläuft in der Regel ein Reißverschluss, welcher sich über den gesamten Oberkörper erstreckt. Dadurch ist es möglich die Lederkombi 1-teilig leicht an- und auch wieder auszuziehen. Jedoch bedarf es dafür mitunter etwas Übung. Wer mit dem Motorrad zur Arbeit fährt und dabei eine Lederkombi trägt, sollte etwas mehr Zeit einkalkulieren, um sich vor der Arbeit noch einmal umziehen zu können. Weiterhin typisch für einteilige Lederkombis sind auch die verschiedenen Zonen die sich an den Anzügen zeigen. An Regionen wie etwa zwischen den Beinen befindet sich in der Regel besonders strapazierfähiges Material. Dieses schützt vor natürlichem Abrieb auch bei langem sitzen auf dem Motorrad und sorgt dadurch dafür, dass die Lederkombi sich nicht an einigen Stellen schneller verschleißt als an anderen.
Die Vor- und Nachteile beim Tragen einer einteiligen Lederkombi für Motorradfahrer
Die Vorteile einer einteiligen Lederkombi zeigen sich besonders während der Fahrt auf dem Motorrad. Hier bildet der Körper mit dem Motorrad eine aerodynamische Einheit, welche dafür sorgt, dass der Luftstrom möglichst wenig verwirbelt wird. Denn genau diese Verwirbelungen sorgen dafür, dass die erreichte Geschwindigkeit automatisch leicht abgebremst wird. Verantwortlich dafür ist im Allgemeinen die Kleidung des Motorradfahrers. Diese saugt die Luft an und unterbricht somit immer wieder einen idealen Luftstrom. Eine Lederkombi 1-teilig sorgt dafür, dass genau dieser kaum sichtbare Effekt nicht auftritt. Da der Anzug an
- Hals sowie beiden
- Armen und
- Beinen
eng anliegt kann keine Luft eindringen und die Leistung der Maschine unbemerkt drosseln. Wer zum ersten Mal mit einem einteiligen Lederanzug fährt sollte jedoch zuerst etwas Fahrpraxis gewinnen, da sich die Fahreigenschaften je nach Maschine deutlich verändern können.
Was Sie beim Kauf einer 1-teiligen Lederkombi für Motorradfahrer beachten sollten
Einige einteilige Lederkombis sind am bequemsten in der Sitzposition. Dies ist für längere Touren vollkommen in Ordnung. Probleme können sich jedoch beim Laufen ergeben. Etwa beim Besuch eines Lokals kann der Anzug während des Laufens als unbequem empfunden werden. Bei der Anprobe einer Lederkombi sollte dies nicht nur im Stehen, sondern auch im Sitzen auf dem Motorrad erfolgen. Erst wenn der Motorradfahrer den Einteiler vergisst, sitzt dieser wirklich wie eine zweite Haut. Bei der Auswahl einer Lederkombi 1-teilig spielt natürlich auch die Sicherheit eine nicht zu unterschätzende Rolle. Zwar schützt der dichte Stoff vor Abschürfungen bei Stürzen, Knochenbrüche oder Prellungen lassen sich hierdurch aber nicht vorbeugen. Hierfür sind zusätzliche Protektoren erforderlich. Wer diese lieber unter der Kleidung trägt, sollte einen Lederanzug wählen, der hierfür ausreichend Spielraum bietet.