Motorrad Airbagjacken helfen bei Unfällen schweren Verletzungen vorzubeugen
Während der Airbag in Autos in den letzten Jahren zu einem Standard geworden ist, sind es nur vereinzelte Hersteller von Motorrädern, welche diese Technik auch ihren Käufern zur Verfügung stellen. Mit Airbagjacken ist dagegen jeder Motorradfahrer in der Lage die eigene Sicherheit maßgeblich zu verbessern. Wie auch bei einem Airbag im Auto sorgt hier ein mit Hilfe von Luft befülltes System für erhöhte Sicherheit, die in einigen Fällen sogar zu einem Lebensretter werden kann.
Unsere Airbagjacke & Airbagweste in der Übersicht
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Die wichtigsten Qualitätsmerkmale für eine Airbagjacke Motorrad
Airbagjacken zeigen, dass so gut wie jede Stelle des Körpers auf dem Motorrad zu einer Schwachstelle für Verletzungen werden kann. Dies gilt besonders für
- Rücken
- Schultern
- Hals und
- Brust.
Während die ersten drei Körperpartien auch durch Protektoren geschützt werden können, wird die Brust noch viel zu oft nur unzureichend geschützt. Dabei bergen Verletzungen der Rippen immer die Gefahr ebenfalls zu Verletzungen der Lunge oder des Herzens zu führen. Mit der Airbagjacke für Motorradfahrer wird binnen weniger als einer Sekunde ein Schutzschild aus Luft um genau diesen sensiblen Bereich aufgebaut. Einschläge werden dadurch abgemildert und auch Gegenstände wie Leitplanken oder Karosserieteile haben es wesentlich schwerer bis zur Haut vorzudringen. Aufgrund des Systems der Airbagjacken werden diese ausschließlich mechanisch per Reißleinen ausgelöst. Sobald diese betätigt wird, löst eine CO2 Kapsel innerhalb der Jacke aus und der gesamte Innenraum wird mit Luft gefüllt. Die äußere Schicht der Jacke sorgt dafür, dass selbst spitze Gegenstände diese nicht aufschlitzen und dadurch die Luft vorzeitig entweicht. Der Fahrer sowie Beifahrer sind damit sowohl bei einem Sturz als einem Auffahrunfall noch umfassender geschützt.
Die zahlreichen Vorteile bei der Verwendung einer Airbagjacke
Einige Hersteller gehen beim Thema Sicherheit noch einen Schritt weiter und verbinden die positiven Aspekte einer Airbagjacke und Sicherheitsweste einfach miteinander. Besonders in der Nacht wird der Motorradfahrer wesentlich eher im Rückspiegel oder beim Abbiegen erkannt, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht den Airbag der Jacke niemals ausprobieren zu müssen. Ein weiterer Vorteil der Airbagjacke ist, dass diese wiederverwendet werden kann. Selbst nach einem Unfall können sowohl die Reißleine als auch die CO2 Kapsel problemlos ersetzt werden. Zuvor sollte jedoch die Jacke auf Schnitte oder andere Beschädigungen untersucht werden. Sind keine sichtbaren Beschädigungen zu erkennen kann die Jacke selbst nach mehrfachem Auslösen wieder zum Einsatz kommen. Dies beschränkt sich zudem nicht nur auf das Motorrad, sondern funktioniert auch auf dem Mountainbike, dem Jetski oder dem Mofa.
Was Sie beim Kauf einer Airbagjacke für Motorradfahrer beachten sollten
Airbagjacken werden sowohl als klassische Jacken als auch als Westen angeboten. In beiden Fällen gilt jedoch, dass die Reißverschlüsse und Gurtsysteme während der Fahrt fest verschlossen sein müssen. Geschieht dies nicht kann das System mitunter nicht richtig auslösen und somit auch den gewünschten Schutz nicht gewährleistet. Eine Airbagjacke sollte daher immer in der passenden Größe gekauft werden. Die Hersteller geben hierfür in der Regel Tipps und Hinweise, damit die Käufer so bereits bei der Auswahl wissen, ob die Jacken oder Westen größer oder kleiner ausfallen. Ein weiteres Auswahlkriterium ist die Verfügbarkeit von Reißleinen und CO2 Kapseln als Ersatzteile. Diese sollten immer vom originalen Hersteller stammen, damit Sie bei einem Unfall sicher sein können, dass die Teile auch wirklich den in der Jacke befindlichen Airbag auslösen. Damit steht einer sicheren Tour durch Deutschland oder Europa nichts mehr im Wege.