Mit einem Protektorenhemd die Auwirkungen von Stürzen auf ein Minimum reduzieren
Motocross galt lange als eine der gefährlichsten Sportarten im Motorsport. Dies liegt nicht am Leichtsinn der Beteiligten, sondern vielmehr lediglich an der fehlenden Knautschzone. In den letzten Jahrzehnten haben die Hersteller von Ausrüstungsgegenständen jedoch alle Anstrengungen unternommen, um die Sicherheit im Motocrosssport maßgeblich zu erhöhen. Einen entscheidenden Beitrag dazu leisten Protektorenhemden. Diese umschließen beinahe den gesamten Oberkörper wie eine zweite Haut und sorgen dafür, dass selbst bei schweren Stürzen die Folgen als glimpflich für die Haut, Knochen und inneren Organe bezeichnet werden können. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt eine Kombination aus unterschiedlichen Materialien, welche unabhängig vom Winkel des Aufpralls auf den Boden keine Schwachstelle bieten. Wie bei allen Bestandteilen einer Ausrüstung zum Motocross oder auch Motorradfahren ist ein entscheidender Faktor für die Sicherheit der Halt und Sitz der Kleidung. Bei einem Protektorenhemd bedeutet dies, dass das Hemd wirklich exakt die jeweiligen Partien des Körpers umfassen sollte, um wirklich einen umfassenden Schutz zu gewähren.
Unsere Enduro-Protektorenhemden in der Übersicht
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Die unterschiedlichen Formen von Protektorenhemden
Ein Protektorenhemd auszuwählen bedeutet auch sich zwischen mehrere unterschiedlichen Typen zu entscheiden. Dies beginnt bereits bei der Länge der Ärmel. Im Gegensatz zu einem Brustpanzer sind an einem Protektorenhemd immer Ärmel vorhanden. Diese reichen entweder bis zu den Ellenbogen oder auch bis zu den Händen. Hier sorgen Gummibündchen dafür, dass die Ärmel eng am Handgelenk anliegen. Besonders bei hohen Temperaturen gelangt dadurch kein Schmutz unter die Protektorenhemden. Weitere Unterschiede zeichen sich auch durch das Design der Protektorenhemden aus. So kann diese Ausrüstung sowohl wie ein Panzer aussehen als auch von außen wie ein normales Shirt wirken. Die eingearbeiteten Polster sind dadurch etwas unsichtbarer, bei einem Sturz jedoch nicht weniger effektiv. Ziel eines Protektorenhemdes ist es zudem mit eingearbeiteten Ellenbogenschützern und Co auf zusätzliche Ausgaben verzichten zu können. Bei einem Großteil aller Protektorenhemden sind daher
- Ellenbogen
- Brust
- Schultern
- Unterarme sowie
- der Rücken
zusätzlich verstärkt. Diese Stellen neigen bei Stürzen zu besonders schweren und langwierigen Verletzungen, weshalb sowohl die Knochen als auch die inneren Organe besser vor Schäden beim Aufprall geschützt werden.
Die wichtigsten Auswahlkriterien für den Kauf eines Protektorenhemdes
Im Gegensatz zur gewöhnlichen Kleidung ist es bei der Auwahl eines Protektorenhemdes sehr wichtig, dass das Hemd nicht nur passt, sondern auch während der Fahrt nicht verrutscht. Wäre dies der Fall kann mitunter ein zusätzliches Sicherheitsrisiko entstehen, wenn etwa die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Im Idealfall sitzt ein professionelles Protektorenhemd daher wie eine zweite Haut und beeinflusst die Fahrweise im Motocross eher positiv als Negativ. Einen Beitrag zum Tragegefühl leisten auch abnehmbare Protektoren etwa im Bereich der Wirbelsäule. Das Protektorenhemd wird dadurch weniger statisch und erlaubt mehr Bewegungsfreiheit.
Jedoch erfüllen die entfernten Protektoren natürlich auch einen Sinn, indem sie die Wirbelsäule bei einem Sturz unterstützen. Diese gesteigerte Risiko muss daher im Zweifelsfall durch einen komfortableren Wirbelsäulenschutz ersetzt werden. Nicht zu unterschätzen ist auch die Reinigung bei einem Protektorenhemd aus dem Motocross. Schlamm, Dreck oder Grassflecken gehören hier zum Alltag und sollten unabhängig von der Preisklasse leicht zu entfernen sein. Erleichtert wird die Reinigung, wenn viele der Protektoren abnehmbar sind und so auch einzeln gereinigt werden können.