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Der Klapphelm steht für mehr Flexibilität für den Verwender

Caberg KlapphelmWie bei vielen Helmen unterscheiden sich die einzelnen Typen lediglich in den Details. Hierbei zeichnet sich der Klapphelm durch die nach oben klappbare Kinnpartie aus. Diese lässt sich bei Bedarf leicht öffnen, um etwa an der Tankstelle aufzutanken oder auch einen Passanten nach dem Weg zu fragen. Der Hauptvorteil liegt darin, den Helm nicht für Kleinigkeiten auf- und absetzen zu müssen. Gleichzeitig verfügen die Klapphelme über ein Visier und sind geschlossen nur bei genauem Hinsehen von einem Integralhelm zu unterscheiden. Geschlossen bietet der Klapphelm bei der Fahrt zudem einen ebenso ausreichenden Schutz vor Schmutzpartikeln im Fahrtwind sowie Insekten. Ist das Visier einmal durch einen Steinschlag oder die normale Abnutzung beschädigt lässt sich dieses zum Großteil auch ohne fachmännische Hilfe ersetzen. Um den Anforderungen der Helmpflicht gerecht zu werden, ist es jedoch bei der Benutzung öffentlicher Verkehrswege nicht gestattet den Klapphelm, ohne die Kinnpartie zu schließen, während der Fahrt zu verwenden.

Unsere Klapphelme in der Übersicht

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Die Vor- und Nachteile eines Klapphelms

Nolan KlapphelmBei den Vorteilen eines Klapphelms spielen optische Gesichtspunkte eher eine untergeordnete Rolle. Sehr viel wichtiger ist im Gegensatz dazu die sehr praktischen Vorteile, da die hochklappbare Kinnpartie etwa bei Pausen sehr praktisch ist. Hier kann der Helm aufgesetzt bleiben und der Träger ist dennoch in der Lage etwas zu essen und zu trinken oder auch eine Zigarettenpause einzulegen. Weitere Vorteile ergeben sich auch für Brillenträger, da sich die Brille unter dem Helm wesentlich leichter auf- oder absetzen lässt. Zudem entsprechen die Klapphelme den gesetzlichen Anforderungen an einen Motorradhelm und führen so bei Routinekontrollen der Polizei zu keinerlei Problemen oder gar Bußgeldern. Da die Helme nicht wie zum Beispiel Integralhelme äußerlich komplett aus einem Stück gefertigt werden, sind mit der Benutzung eines Klapphelms natürlich auch Nachteile verbunden. Dies zeigt sich bereits wenn tatsächlich der Ernstfall eines Unfalls mit dem Motorrad eintritt. So kann bei einem sehr schweren Unfall bei welchem die Kinnpartie auf den Asphalt oder auch einen gepflasterten Gehweg auftrifft. Dabei besteht durchaus die Gefahr, dass die Verschlussmechanismen brechen und eine erhöhte Verletzungsgefahr für das Kinn und den Kiefer besteht. Im Gegenzug kann ein Klapphelm von Ersthelfern oder Rettungskräften wesentlich leichter entfernt werden, um etwa den Nacken zu stabilisieren oder den Patienten mit Sauerstoff zu versorgen.

Bei der Auswahl eines Klapphelms nichts dem Zufall überlassen

Schuberth KlapphelmKlapphelme standen lange Zeit in der Beliebtheit von Motorradfahrern nicht sehr weit oben, da das Gewicht der Helme im direkten Vergleich zu anderen Helmtypen erhöht war. Dieses Manko für den Verwender bei hohen Geschwindigkeiten sowie in Kurven, bei denen sich dadurch auch der Druck auf den Nacken erhöht ist bei den aktuellen Modellen in dieser Form nicht mehr vorhanden. Neben dem Gewicht gibt es jedoch noch weitere Faktoren, die vor einem Kauf genau überlegt werden sollten. Dazu gehören unter anderem

  • der Verschlussmechanismus der Kinnpartie
  • die Helmbelüftung
  • die Möglichkeit das Visier auszuwechseln
  • die Geräuschkulisse während der Fahrt sowie
  • die verwendeten Materialien

Eines der wichtigsten Auswahlkriterien stellt dabei das Geräuschniveau unter dem Helm dar.

Klapphelme mit Sonnenschutz – damit die Sonnenbrille zu Hause bleibt

Shark KlapphelmSo sollte der Geräusch des Fahrtwinds möglichst nicht als ein Pfeiffen die Freude am Motorradfahren behindern, während zeitgleich wichtige Geräusche wie etwa ein hupendes Fahrzeug oder auch die Sirenen von Rettungsfahrzeugen weiterhin klar und deutlich zu verstehen sein sollten. Kein Grund zur Sorge verursachen dagegen das Design sowie der Preis. Klapphelme sind aktuell in jedem Preissegment mit einer Fülle an unterschiedlichen Designs vertreten. Diese ermöglichen dem Motorradfahrer seiner Ausrüstung eine persönliche Note zu verleihen oder auch mehrere fast baugleiche Klapphelme schnell unterscheiden zu können.